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Tag eins begann mit einer kurzen Vorstellung und Einstimmung, worauf Einführungen und Erklärungen über den Inhalt des Workshops und des Ergebnisses folgten. Die Teilnehmenden bildeten einen Halbkreis, um die Situation des Geschichtenerzählens um ein Lagerfeuer nachzustellen. Nach dem Austausch der Geschichten teilten sich die Teilnehmenden in zwei Gruppen auf und wurden gebeten, zwei dieser Geschichten in kurze Stücke umzuwandeln, die sie selbst aufführten. Nach den Stücken gab es eine Session mit Reflektionen über die vorherigen Aktivitäten. Die Teilnehmenden spielten eine Variante der „Stillen Post“ und lasen danach einige dichterische Werke, die von den Anleiter*innen zur Verfügung gestellt wurden. Danach wurden die Teilnehmenden aufgefordert, kurze Gedichte darüber zu schreiben wie sie sich bei der Tagessession gefühlt haben. Dieser Tag des Workshops endete mit Gesang und einem kurzen Spiel zum Abschluss.
ILLUSTRATION VON DEAN ROUS, TEILNEHMER*INNEN DES WORKSHOPS DER OMAHEKE REGION
Tag zwei begann mit einer kurzen Einstimmung. Es folgten „Dichterische Wortspiele“, eine kreative Übung. Die Teilnehmenden teilten sich in Zweiergruppen auf, um individuell Gedichte zu entwerfen. Nach diesem Gedichtvortrag begannen sie mit einer weiteren kreativen Einheit namens „visuelle Landschaftsgestaltung“, die von Archivbildern inspiriert war und den Teilnehmenden die Möglichkeit bot, selbst Gemälde anzufertigen. Diese Aktivität beanspruchte den größten Teil des Tages. Danach waren die Teilnehmer*innen aufgefordert, ihre Malereien und die Inspirationen dabei vorzustellen. Tag zwei schloss ab mit einem Lied und einem kurzen Abschluss-Spiel.
ZEICHNUNGEN VON JONAS PALCO ARAEB WÄHREND DES WORKSHOPS IN GOBABIS IN DER REGION OMAHEKE
Am letzten Tag des Workshops ging es los mit einem stimmlichen Warm-up und einem Spiel zur Einstimmung namens „Großmutters Fußstapfen“. Direkt nach diesem Spiel begannen sie mit dem Lesen und Nachdenken über das Buch Mama Penee. Das zog sich über den ganzen Vormittag hin. Jede*r Teilnehmende wurde vorab dazu bestimmt, ein Kapitel zu lesen und seine Gedanken darüber mitzuteilen. Den Teilnehmenden wurde für die restliche Zeit des Workshops die Möglichkeit gegeben, die Übung „Visuelle Landschaft“ zu vervollständigen. Sie wurden in diesem Prozess gebeten, auf die Archivfotos zu reagieren. Schließlich wurden sie aufgefordert, weitere Reflexionen über ihre Erfahrungen mit dem Workshop und den letzten drei Tagen mitzuteilen.
EINEN BESONDEREN DANK AN: Edwin Kamutjemo, Ruth Mbaukua und Mr. Olibele
Siehe künstlerische Werke dieses Workshops in unserer Online-Ausstellung