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PARTICIPANTS OF OUR KEETMANSHOOP WORKSHOP
Der Workshop fand an drei Tagen statt, von 9:00 bis 14:00. Die Teilnehmenden bestanden aus Lernenden, Historiker*innen, Aktivist*innen und einem Lehrer.
Tag eins startete mit einer Diskussion über die Entdeckung von Geschichte, insbesondere den Völkermord an den Nama, und wie viel die Teilnehmenden darüber wissen. Sie schauten sich einen Dokumentarfilm mit dem Titel „Perspective“ an, was sie dazu brachte, künstlerische Ausdrucksweisen zu kreieren, die auf ihren Gedanken basierten. Der Tag endete mit der Vorstellung ihrer künstlerischen Arbeiten und einer reflexiven Session über ihre Überlegungen für den Tag.
Tag zwei begann mit einer von den Anleitenden durchgeführten Auflockerungsübung. Danach tauschten die Teilnehmenden Volkssagen aus, die sie während der Zeit ihres Heranwachsens gehört hatten. Nachdem sie das Video Human Bones („Menschliche Knochen“) gesehen hatten, führte einer der Anleitenden eine Ausdruckssession mit dem Lesen von Gedichten und mit dem Thema „Kunst als Aktivismus“ durch. Die Teilnehmenden warteten mit Gedichten und Zeichnungen über ihr kulturelles Erbe und ihre Geschichte auf. Der Tag endete mit einer reflexiven Session über ihre künstlerischen Äußerungen
Tag drei: Die Session begann mit einem Warm-Up, dem das Anschauen eines kurzen Dokumentarfilms über die Nachwirkungen des deutschen Genozids in Namibia folgte und zu einer Diskussion der Teilnehmenden über ihre Gedanken darüber führte. Nach der schwierigen Diskussion nahmen die Teilnehmenden an einem Spiel teil. Danach wurde Performancekunst – Protesttheater – aufgeführt. Gleich nach Beendigung der Performance führte einer der Anleitenden eine Session über literarischen Ausdruck durch. Der Workshop schloss mit Nachdenken über seine Ziele ab und darüber was die Teilnehmenden für die Zukunft des künstlerischen Ausdrucks benötigen.
EINEN BESONDEREN DANK AN: Issa Garises und Ivan Mueze