Ab dem 01.10.2018 ist vorbehaltlich der Bewilligung der Drittmittel in dem Projekt „Forschungsstelle (post-)koloniales Erbe“ die Stelle einer/eines wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiters gemäß § 28 Abs. 3 HmbHG zu besetzen.

Die Vergütung erfolgt nach der Entgeltgruppe 13 TV-L. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 100% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit. Die Befristung des Vertrages erfolgt auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz. Die Befristung ist vorgesehen bis zum 31.03.2023.

Die Universität strebt die Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden im Sinne des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt.

 

Aufgaben:

Die Aufgaben umfassen wissenschaftliche Dienstleistungen im o. g. Projekt. Außerhalb der Dienstaufgaben besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung.

 

Aufgabengebiet:

Unterstützung von Prof. Dr. Jürgen Zimmerer bei der Leitung des Forschungsprojektes „Forschungsstelle ‚Hamburgs (post-) koloniales Erbe/Hamburg und die (frühe) Globalisierung'“ und angelagerter Projekte. Zu Ihren Aufgaben gehören: Erarbeiten und Koordinieren von Konzepten und Strategien im Forschungsbereich unter Einbeziehung aller Beteiligten/eigenständige Bearbeitung von Sachfragen und Inhalten bis zur Entscheidungsreife und Abstimmung mit dem Projektleiter. Schnittstellenfunktion zwischen Leitung und einzelnen (Teil-)Projekten, einschließlich Koordination, Dokumentation und Berichterstattung. Mitarbeit bei der Entwicklung von Prozessabläufen sowie deren Überwachung. Eigenständige Recherche und Aufbereitung der Ergebnisse im Auftrag. Erarbeitung und Koordination von Projektanträgen. Inhaltliche und organisatorische Vorbereitung von Sitzungen und Tagungen (einschl. Budgetkalkulation). Redaktionelle Tätigkeiten bei Publikationen sowie Pressearbeit und Wissenstransfer (einschließlich Social Media).

 

Einstellungsvoraussetzungen:

Abschluss eines den Aufgaben entsprechenden Hochschulstudiums. Mehrjährige Erfahrung bei der Durchführung eines eigenständigen Forschungsprojektes, bei der Erarbeitung von Forschungsanträgen sowie der Veranstaltungsorganisation. Promotion in einem historischen Fach erwünscht. Nachgewiesene Kenntnisse der Global- und (Post-)Kolonialgeschichte (einschließlich der Theorie), der deutschen Geschichte wie der Geschichte Hamburgs erwünscht. Sehr gute Ausdrucksfähigkeit in der deutschen Sprache in Wort und Schrift, sehr gute Englischkenntnisse. Solide Erfahrung mit Publikationsprojekten einschließlich Lektorat sowie in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sind von Vorteil.

Schwerbehinderte haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Bewerberinnen/Bewerbern bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung.

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Marianne.Weis-Elsner@uni-hamburg.de oder schauen Sie im Internet unter https://www.kolonialismus.uni-hamburg.de/ nach.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Hochschulabschluss) bis zum 25.08.2018 vorzugsweise in digitaler Form als eine zusammenhängende PDF-Datei unter dem Stichwort „wiss. Koordinator/in“ an: marianne.weis-elsner@uni-hamburg.de.

 

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