Am Wochenende gab der persönliche Afrikabeauftragte von Bundeskanzlerin Merkel, der CDU-Politiker Günter Nooke, der B.Z. ein Interview, in dem er die Auswirkungen des Kolonialismus herunterspielte und diesem zugute hielt, Afrika aus „archaischen Strukturen“ befreit zu haben. Prof. Dr. Jürgen Zimmerer analysiert dieses Interview in seinem Gastkommentar für die taz und zeigt, warum Nooke dieses kolonialverklärende Geschichtsbild für seine Positionen in der Geflüchtetenpolitik braucht.

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